Bennett Miller

amerikanischer Regisseur und Kameramann; Filme u. a.: "Capote", "Die Kunst zu gewinnen - Moneyball", "Foxcatcher"

* 30. Dezember 1966 New York City

Herkunft

Bennett Miller wurde am 30. Dez. 1966 in New York als Sohn jüdischer Eltern geboren. Bereits im Alter von zwölf Jahren begann er, mit der Super-8-Kamera zu filmen.

Ausbildung

1985 ging er nach New York, um dort zunächst am Theater-, nach einem Jahr dann aber im Filmseminar der New York University zu studieren. Nach eigenen Angaben (vgl. kino.de) habe er allerdings mehr Zeit mit den Obdachlosen im Central Park verbracht als an der Uni, so dass er das Studium auch nicht abschloss.

Wirken

Einstieg ins Filmgeschäft

Einstieg ins FilmgeschäftNachdem M. verschiedene Jobs in der Filmbranche ausgeübt hatte, drehte er als Regisseur, Produzent und Kameramann in Personalunion den Dokumentarfilm "The Cruise" (1998). Für diese Schwarz-Weiß-Produktion, in der er ein Porträt des als exzentrisch geltenden New Yorker Fremdenführers Timothy "Speed" Levitch - eines Jugendfreundes seines Bruders - zeichnet, heimste er gleich seine ersten Preise ein, u. a. bei den Berliner Filmfestspielen von 1999. Für den film-dienst (3/2015) war M.s Erstlingswerk "eine Stilübung in der Wiederentdeckung des 'direct ...